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Die Überlebensfähigkeit der Zecken ist anschaulich in dem Artikel von Werner Johansson in der "Pirsch" Heft 9/2009 beschrieben.
...Zeckenwaschgang
März 2018
Seid Anfang März sind die Zecken wieder aktiv und es gibt bereits eine Vielzahl von Infektionen durch Zeckenstich.
18.03.2016
Trotz nächtlicher Temperaturen im Frostbereich sind die Zecken bereits aktiv.
Versäumen Sie es nicht nach Arbeiten im Garten oder Wald sich nach Zecken abzusuchen.
27.04.2013
Denken Sie daran- die Zecken sind z.Z. sehr aktiv.
Ein Scann brachte 3 Exemplare pro m².
18.04.2011
Ein Scan auf Zecken auf einem Waldweg, welcher auch als Wildechsel benutzt wird, ergab pro m² 1 Zecke.
30.03.2011
Die Zecken sind bereits aktiv!
Der Wolf wird hier in der Regel als das gefährlichste Tier in Wald und Flur dargestellt.
Das ist er längst nicht.
Das gefährlichste Tier ist die Zecke.
Durch Zeckenbiss kann u.a. Borreliose entstehen.
Borreliose tötet nicht, sie zerstört das Leben.
Sobald nun die Temperaturen über 5° ansteigen werden auch die Zecken aktiv.
Diese unliebsamen Spinnentiere sind Parasiten.
Sie brauchen einen Wirt, von dessen Blut sie sich ernähren.
Die Zecke beherbergt verschiedene Erreger und ist so Überträger von Krankheiten auf Mensch und Tier.
Die wichtigsten Krankheiten sind die
-Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Sie lässt sich durch Impfungen vermeiden.
-Borreliose. Gegen Borreliose gibt es keinen Impfschutz.
Die Borreliose ist eine u.a.durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöste Infektionskrankheit.
Die Bakterien können bei Infizierten jedes Organ, das Nervensystem und die Gelenke sowie das Gewebe befallen.
Borreliose läßt sich im Anfangsstadium durch eine mindestens 28-Tage Behandlung mit einem hoch dosierten Antibiotikum erfolgreich behandeln.
Begleitet sollte diese Therapie werden mit einer Behandlung zur Stärkung des Immunsystems in Verbindung mit der Ableitung der sich durch die Stoffwechselprodukte der Zecken und durch ihre Abtötung sich bildende Neurotoxine.
Diese Behandlung ist auch bei der Antibiose der chronischen Borreliose sehr wichtig.
Borreliose des Stadiums 2 und 3 ist nach heutigem Wissensstand nur selten zu heilen, nur zu lindern.
Zu der peristierenden Borreliose kommt es in der Regel wenn der Zeckenbiss nicht bemerkt oder nicht ernst genommen wurde und die Zecke selbst mit Borreliosebakterien u.a. infiziert war.
Wenn der behandelnde Arzt die Krankheit nicht erkannt hat oder die antibiotische Behandlung zu kurz und/oder in zu niedriger Dosierung angesetzt hat.
Leider wird die Borreliose nach wie vor von einigen Ärzten nicht ernst genommen und aus Unkenntnis oder Sparsamkeitszwängen nicht oder unzureichend behandelt.
In Verkennung dessen, das sie dadurch hohe Folgekosten hervorrufen.
Vorbeugen ist immer noch die beste Methode um von dieser Seuche verschont zu bleiben.
Meiden Sie Wildwechsel und schmale Pfade.
An den angrenzenden Gräsern und Sträuchern werden Sie von den Zecken erwartet.
Hosen und Jacken sollten an den Füßen und Unterarmen fest anliegen. Socken über die Hosen ziehen.
Besser sind imprägnierte Hosen wie sie im Forst und der Bundeswehr verwendet werden.
Den Imprägnierwirkstoff Permethrin gibt es auch als Spray.
Hier die Links dazu.
...Insektenschutz
...imprägnierte Schutzhosen
Zu einer Infektion kann es erst kommen wenn die Zecke mindestens 8 Stunden sich festgesaugt hatte.
Dazu liebt sie warme und feuchte Körperstellen.
Wer sich im Wald, Feld oder Wiese aufhält sollte sich abends gründlich vor dem Spiegel absuchen.
Auch einen Waschmaschinengang
bis zu 50 ° Celsius überleben die Zecken noch!
Trockenheit jedoch setzt ihnen zu, sodas die Kleidung
am Besten in einen Wäschetrockner kommt (falls man hat), um evtl.
eingesammelte Zecken oder ihre Nymphen, Larven gründlich auszutrocknen.
Das Entfernen festverhakter Zecken erfolgt entweder mit einer guten Zeckenzange oder an ungünstigen Stellen mit Hilfe eines Vereisungssprays.
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